Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Nach den am Ende etwas entäuschenden 6.Platz in der Vorsaison geht die Mannschaft mit neuer Motivation an das Ergebnis zu verbessern. Ziel bleibt aber die Heranführung an die erste Mannschaft. Motivierte Spieler sind jederzeit herzlich zum Probetraining willkommen.

Trainingszeiten: 
Dienstag

18:30-20:00

Donnerstag

18:00-20:00

Segment 2 (rechts)
Nach der ersten Saisonniederlage gegen den Spitzenreiter TSC Dortmund fieberte die Mannschaft dem Lokalderby gegen den VfL Telstar entgegen, um sich zu revanchieren.

Revanchieren zum einen für die Niederlage zum Ende der letzten Saison gegen die Bochumer und zum anderen für die erste Saisonniederlage einer Höntroper Männermannschaft am vorherigen Wochenende nach zuvor elf Siegen an den ersten Spieltagen.

Und die Höntroper konnten mit "voller Kapelle" auflaufen, auch wenn drei Spieler (zwei Mittelblocker und ein Libero) fehlten. Dafür war noch einmal Pascal aus dem Landesligateam am Start, der zu Saisonbeginn verletzt war und daher in der Zweiten gemeldet wurde.

Trotzdem startete der Trainer zunächst mit dem Team, dass im Abschluss-Training dabei war und das Vertrauen verdient hatte. Dies funktionierte auch wie erwartet gut. Beim 12:9 kassierte das Team dann aber bei der eigentlich günstigen Aufstellung mit dem Zuspieler auf der Position I gleich sechs Punkte in Folge und stand fortan unter Druck. Nun wollte der Trainer den unter der Woche pausierenden Darrin einwechseln, was jedoch für Verwirrung beim Schiedsgericht sorgte, denn der Spieler war im elektronischen Spielberichtsbogen nicht zu finden. Es zeigte sich, dass der Trainer beim Eintragen der Spieler ein Fehler gemacht hatte und so der 205 cm große Außenangreifer nicht spielberechtigt war. Ein Schock für den Trainer, aber auch für die gesamte Mannschaft.

Beim 13:16 folgte ein Wechsel auf der Zuspielerpostion (Mika für Matthias), um das Spiel zu verändern. Dies gelang dann auch und die Höntroper kamen beim 20:20 zum Ausgleich. Aber wieder folgten zwei Punkte zum 20:22, ehe dann beim 21:22 und 21:23 zwei weitere Wechsel folgten (Pascal auf der Mitte für Jesse und Artem als neuer Diagonalspieler für Viktor). Aber es reichte dennoch nur zum 22:25.

Mit der letzten Aufstellung ging es dann in den zweiten Satz, der sich dann recht schnell sehr einseitig gestaltete. Zwar gab es an der einen oder anderen Stelle noch Abstimmungsprobleme mit Pascal auf der Mitte, was für den Zuspieler aufgrund fehlendem gemeinsamen Training und der Tatsache, dass ein Linkshänder dort angriff, gewöhnungsbedürftig war. Aber trotzdem ließ die Mannschaft ab dem 7:5 keinen einzigen Punkt mehr im eigenen Side-Out zu, konnte aber selbst achtmal beim eigenen Aufschlag punkten. So kam das Team zum deutlichen 25:16 und zum Satzausgleich.

Im dritten Durchgang spielten die Höntroper dann ein fast perfektes Side-Out und ließ den VfL bei dessen Service lediglich dreimal punkten, was sich beim 25:12 auch deutlich im Ergebnis wiederspiegelte.

Im vierten Satz schien alles auf ein weiteres klares Ergebnis hinauszulaufen: 6:0 und 14:9 waren die Stationen auf den Weg zu den vorher angepeilten drei Punkten. So bekam Viktor nochmal die Chance auf der Diagonalen sein Potential zu zeigen. Allerdings stießen Bjarne, der an diesem Tag über die Außenposition eine Bank war und Artem bei einer Abwehraktion unglücklich zusammen, so dass Bjarne nur noch schlecht Luft bekam und kurze Zeit später raus musste. Hier übernahm Mittelblocker Jesse die vakante Position. In der Folge kam Telstar immer weiter heran und konnte mit zwei Punkten in Führung gehen (17:19, 19:21). Aber an diesem Tag ließ sich die Mannschaft nicht beirren und Thies bereitete mit gutem Service die fehlenden Punkte vor, so dass es am Ende 25:21 hieß.

Nun warten zum Ende der Hinrunde noch drei Teams aus der unteren Tabellenhälfte der Bezirksliga auf das Team, so dass der zweite Tabellenplatz auf jeden Fall gefestigt werden soll.

Trainerkommentar: "Fehler passieren so sagt man, aber dieser Fehler beim Eintragen der Spieler durfte mir nicht passieren. Es tut mir sehr leid für Darrin, dass er bei diesem Derby deshalb nicht mitwirken konnte. Er hätte der Mannschaft im ersten und vierten Satz sicher noch zusätzliche Sicherheit gegeben. Zum Glück hat die Mannschaft nach dem ersten Schock gut und hochklassig reagiert. Dennoch bleibt auch nach dem vierten Sieg im fünften Spiel festzuhalten, dass wir zu viele Danke-Ball-Situationen nicht mit einem guten Pass abschließen können und uns so weitere Punkt-Möglichkeiten nehmen. Allerdings haben wir auf der anderen Seite in den Sätzen zwei und drei ein überragendes Side-Out gespielt und dem Gegner so keine Chance gelassen."