Mit einem ungefährdeten 3:0 Sieg haben die Damen 1 gegen den TVE Vogelsang gezeigt, dass sie besser Volleyball spielen können als zuletzt gegen den Lüner SV. Währen Konkurrent FdG Herne schwächelte und einen Punkt beim 3:2 Erfolg gegen Gastgeber Herten-Langenbochum abgeben musste, lief es für die erstmals mit den Jugendspielerinnen antretenden Höntroperinnen besser.
Dabei zeigte vor allem Elena Schmitz in ihrem ersten offiziellen Landesliga-Spiel, dass sie in den letzten Monaten einen Riesensprung gemacht hat und das Tempo ohne weiteres mitgehen konnte. Auch Natalie Kordt und Joana Schmidt zeigten solide Leistungen, hatten allerdings weniger Spielanteile.
Der Gegner aus Vogelsang konnte einige gute Angriffe durchbringen, auch einige gute Aufschlag-Serien überraschten die ansonsten sichere Höntroper Annahme zwischenzeitlich. Aber durch das insgesamt schnellere und sicherere Spiel auf den Höntroper Schlüsselpositionen geriet der TBH zu keinem Zeitpunkt in Rückstand. Hier sei vor allem Dana Zirwes hervorgehoben, die bei den leichten Pässen deutlich stärker agierte als noch zuletzt. Auch Zuspielerin Donika Ramabaja zeigte mit konsequenten Sprungzuspiel aus jeder Lage, dass sie Ambitionen auf die Stammposition hat.
Das Spiel 3:0 zu gewinnen war Pflicht, aber diese wurde auch erfüllt, was, wie man an Herne sieht, auch nicht immer einfach ist. Die Liga scheint doch wieder skurriler zu sein als vorher gedacht, gerade daher brauchen wir Konstanz und Engagement bei JEDEM Training und JEDEM Spiel, sonst wird ein unnötiger Patzer vielleicht am Ende fürchterlich teuer. Den haben wir heute zum Glück vermieden, aber ihr wisst auch, dass diese Leistung gegen kein Team in der Verbandsliga gereicht hätte und wir jetzt wieder da weitermachen können, wo wir vor dem Spiel gegen Lünen waren.
