Obwohl die Damen 1 mit einigen veränderten Positionen antrat und auf Stammzuspielerin Donika Ramabaja verzichten musste, konnte das Team die Konkurrenz aus Herne mit 3:0 in der eigenen Halle besiegen. Dabei glänzte vor allem Außenangreiferin Carolin Wittling auf der Liberoposition. Das Zuspiel übernahm Natascha Chromik, die erst seit zwei Wochen wieder beim Training ist, aber spielte, als wäre sie schon die ganze Saison dabei. Auch der angeschlagene Libero Dana Zirwes übernahm streckenweise das Zuspiel.

In der ungewohnten Aufstellung waren es vor allem die Aufschläge, die - unter der Woche ausgiebig trainiert - Herne vor eine unslösbare Aufgabe stellte. Einzig im zweiten Satz verpasste der TBH den Start in den Satz, fand aber über spektakuläre Abwehraktionen von Caroling Wittling wieder in Spiel und holte eine 9:16 Rücklage noch auf. Die Youngsters Natalie Kordt und Joana Schmidt behielten hier die Nerven bei zwei guten Aufschlagserien.

Im dritten Durchgang konnte der Gegner dann nur einen einzigen Punkt bei eigenem Aufschlag einfahren, während den Höntroper Damen alles gelang. Am Ende gelang mit 25:8 der höchste Satzgewinn der gesamten Saison, bemerkenswert vor allem, weil die letzten Duelle gegen FdG 2 immer hart umkämpft waren.