Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Seit 1987 gibt es beim TB Höntrop bereits ein weibliches Volleyballteam. 

Trainingszeiten: 
Dienstag

19:30-21:45

Donnerstag

20:00-22:00


Am Montag im Pokal noch mit einer etwas müden Leistung war es entweder das Bewusstsein um die Wichtigkeit des Spiels oder die frühe Uhrzeit am Sonntag morgen, die die Damen 1 zu ihrer besten Saisonleistung animierte. Mit angereist erstmals auch Co-Trainerin Julia Baß die den Trainer sehr gut unterstütze und dem Team einige taktische Hinweise geben konnte. Das letzte Spiel der Hinrunde war gleichzeitig eine Weichenstellung für die Rückrunde, ein Sieg würde den zweiten Tabellenplatz mit dem Lüner SV in Sichtweite bedeuten, eine Niederlage hätte hingegen einen Absturz auf Platz 5 bedeutet. 

Die Leistung, die das Team dem Dattelner Publikum und Günter bot, ließ dann keine Fragen offen. Eine konzentierte Annahmeleistung von Libero Dana Zirwes gab hinten die Sicherheit und entfachte den Siegeswillen im Team mit spektakulären Abwehr-Aktionen, die Donika Ramabaja, aber auch Katrin Baar auf der Zuspielposition meist dazu in die Lage versetzte die Bälle gut zu verteilen. Vom Nachwuchs kam in erster Linie Mittelblockerin Natalie Kordt zum Zug, die sich allerdings durch akribische Arbeit im Training in den letzten Wochen zu einer festen Säule des Höntroper Spiels entwickeln konnte und pünktlich zum Hinrundenfinale ein nahezu perfektes Spiel ablieferte. Positiv überraschte zudem Carolin Wittling, die sich zuletzt nicht etablieren konnte. Couragierte und clevere Angriffe über außen und Einsatzbereitschaft in der Abwehr verschafften Ihr viele positive Momente und Spielanteile.

Insgesamt zeigte der TBH eine geschlossene Teamleistung und der Trainer zeigte sich sehr zufrieden, dass der Matchplan und die spezielle Vorbereitung auf den Gegner so gut funktioniert haben.

Die Damen des TV Datteln organisierten sich ohne Trainer an der Seite gut und empfingen die Höntroper Damen sehr freundlich. Vielmehr haderten die Gastgeberinnen mehrfach mit dem Schiedsgericht, an der ein oder anderen Stelle sicherlich nicht ganz unberechtigt. Spielentscheidend waren die strittigen Situationen aber letztlich nicht, mit 3:0 Sätzen und 75:54 Punkten geriet der TBH zu keinem Zeitpunkt des Spiels in Verlegenheit.

Es war eine sehr gute Leistung, im der Nachbereitung sieht man allerdings, dass es insbesondere über Diagonal und die Mitte immer noch viele Abstimmungsprobleme gibt, die bis zum Spiel gegen Lünen behoben werden müssen. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!