Gegen die im Schnitt deutlich ältere Mannschaft aus Iserlohn war hohe Aufmerksamkeit und Tempo im eigenen Spielaufbau eine wichtige Voraussetzung, um erfolgreich zu sein. 

Nach einigen kleineren Unaufmkersamkeiten bei gepritschten Bällen des Gegners konnte Artem mit druckvollen Aufschlägen und mehreren Assen von 11:12 auf 20:12 erhöhen und ließ sich dabei auch nicht von Kommentaren des Gegners aus der Ruhe bringen. Mit 25:15 ein deutlicher erster Satzgewinn.

Im zweiten Satz wurde dann auf gleich drei Positionen gewechselt, trotzdem konnte das Team sein eigenes Spiel erneut aufziehen. Mit 25:19 etwas knapper als im vorangegangenen Satz, aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet. 

Im dritten Satz konnte Florian gleich zu Beginn eine 10:2 Führung durch gute Aufschläge vorbereiten, welche dann auch nicht mehr aus der Hand gegeben wurde. Julian konnte in der zweiten Satzhälfte ebenfalls mit druckvollen Aufschlägen einige Punkte vorbereiten. Mit 25:9 ein überaus deutlicher Satz- und Spielgewinn.

Bedenkenswert ist allerdings die Tatsache, dass auf Iserlohner Seite zunächst nur Spieler der Kategorie 60plus auf dem Feld gestanden haben, die zum Teil erst morgens für die Mannschaft nachgemeldet wurden. Die sechs jugendlichen Spieler, für die dieses Liga-Pilotprojekt eigentlich der Übergang von den Jugendklassen zum Erwachsenenspielbetrieb sein sollte, saßen hier zunächst nur auf der Bank und kamen anschließend nur sporadisch oder gar nicht zum Einsatz.