Mit neun Spielern stand diesmal fast der ganze Kader zur verfügung und der kam im Laufe des Tages auch ausreichend zum Einsatz.
Dabei stellten die beiden Auftaktpartien gegen die sehr junge Mannschaft vom SV Lippramsdorf II (KL - 25:14, 25:17) und den etwas älteren aber technisch deutlich schwächeren Damen vom FC Vorwärts Kornhapen (KK - 25:13, 25:21) keine Hürde da. Allerdings zeigte sich auch hier schon, dass der eine oder andere in den verschiedenen Spielelementen noch zulegen kann und auch muss, wenn er auch in der Oberliga regelmäßig zum Einsatz kommen will.
Spannend wurde dann das letzte Vorrundenspiel gegen die "sehr erfahrenen" Damen vom TSV Herdecke. Die Spielerinnen könnten weitgehend die Mütter des Höntroper Teams sein und spielen z.T. schon deutlich länger als die TBH-Jungs auf der Welt sind. Es entwickelte sich eine sehr spannende und endlich auch mal sportlich ansprechende Partie, in der der Trainer nicht von seiner Linie abwich, die neue Spielweise mit dem Zuspieler als Läufer auszuprobieren. Am Ende gingen beiden Sätze knapp mit 23:25 verloren und der Einzug in das Finale wurde damit knapp verpasst. Dies aber eben nicht aufgrund des noch neuen Systems, sondern durch einige unnötige Fehler vor allem im Aufschlag und im Aufbauspiel.
Im Halbfinale ging es dann gegen den Gruppensieger TuS Hattingen III (KL) und nach einem 25:22 schien das Tor zum Finale bereits weit offen zu sein. Allerdings wehrten sich die starken Damen des TuS nun deutlich mehr und so ging der zweite Durchgnag mit 21:25 verloren, womit das Team das Finale um einen Ballpunkt verpasste. Auch hier war die Quote der unnötigen Fehler, sowie der fehlenden Aufmerksamkeit in der einen oder anderen Spielsituiation einfach zu groß.
So kam es im abschließenden kleinen Finale noch zum Duell mit der dritten Höntroper Mannschaft. Diese ging mit 25:19 und 27:25 insgesamt verdient an die Höntroper Jungs.
Neben Nina Bartke vom SV Lippramsdorf wurde Finn Dünzer zum besten Spieler des Turniers gewählt.