Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Nach der U12 folgt in der U13 die erste Saison mit regelmäßigem Liga-Spielbetrieb. Statt einzelne Turniere, werden nun Spieltage in der Meisterschaft ausgetragen. Außerdem wächst das Feld auf 6x6 Meter und anstatt zwei, stehen nun immer drei Spielerinnen auf dem Feld.


Am Ende waren die beiden Niederlagen zwar knapp, aber dafür umso ärgerlich für die wU13.

Im Spiel gegen die TG z.r.E. Schwelm II fand sich das Team auf dem Feld überhaupt nicht zu recht. Entweder war das Feld zu klein (, dann wurde am Tag vorher u14 gespielt) oder das Feld war viel zu groß und der Ball zu hart (,dann wurde am Tag vorher u12 gespielt). Dazu kamen direkt druckvolle Aufschläge vom Gegner und der TBH lag einfach mal 0:6 hinten. Doch mühsam nährt sich das Eichhörnchen und so startete das Team eine Aufholjagd und kämpfte sich Punkt für Punkt ran. Am Ende waren aber die eigenen Angriffe zu lieb und der erste Satz ging verloren. Im zweiten Satz dann das umgekehrte Bild: der TBH führte 6:1. Endlich spielte der TBH schönen Volleyball, so dass auch die Fans in der Halle dies anerkannten. Doch aus der schnellen Führung wurde viel zu wenig Mut geschöpft und wieder war das Team zu lieb zum Gegner. Und Schwelm nutzte dieses Mal die Gelegenheit deutlich geschickter als noch im Hinspiel. Knapp ging der Satz und damit das Spiel verloren.

Im zweiten Spiel ging es dann gegen den Tabellenführer SG FdG Herne. Deutlich entspannter zeigte sich das Team in diesem Spiel. Die Aufschläge waren sicherer und auch das Aufbauspiel war effektiver. Ein ums andere Mal konnte Melina Biermann den Ball kurz vor die Füße des Gegners legen und damit Punkte sichern. Und auch der Einsatz stimmte: kein Ball wurde aufgegeben und so konnte das Team, zur Freude der Trainerin, einige Bälle noch retten. Hier zeichnete sich vor allem Lina Winkler aus. Wie schon im Hinspiel ging es in den Tie-Break, der auch nochmal verlängert werden sollte. Beim Seitenwechsel stand es 8:7 für den TBH, aber die Teams schenkten sich keinen Punkt. Endlich versuchte der TBH mal kurze, mal lange Bälle zum Gegner zu spielen und war damit erfolgreich. Am Ende entschied nur das Glück über Sieg und Niederlage in diesem Spiel und - wie sollte es anders sein an diesem Wochenende - der TBH zog den Kürzeren. Sehr schade!

Positiv zu erwähnen ist noch die Routine mit der Melina Biermann das folgende Spiel als 1. Schiedsrichter gepfiffen hat.