Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Die Tischtennisgruppe freut sich jederzeit über Zuwachs in Ihren Reihen. Das Niveau der Gruppe ist bunt gemischt und jeder ist herzlich eingeladen vorbeizukommen. Schläger und Bälle werden bei Bedarf vom Verein gestellt. Obwohl es keinen festen Trainingsplan gibt, besteht jederzeit die Möglichkeit, sich als Anfänger die Grundlagen beibringen zu lassen und auch fortgeschrittene Spieler werden bei ihrem Training unterstützt.

Trainingszeiten: 
Freitag

18:00-22:00

Erwachsene
Freitag

18:00-20:00

Jugend
Am Abend des 24.11 fand sich wie jedes Jahr die Tischtennisabteilung zusammen, um im bewährten Doppel-K.O.-System einen Vereinsmeister zu bestimmen.

Leider musste die Gruppe an diesem Abend auf Joris verzichten, der in den Vorjahren stets für spannende Spiele sorgen konnte. Dafür nahm überraschend Geschäftsführerin Melanie teil, die sich erstmals mit den Mitgliedern der Tischtennisabteilung messen wollte. Komplettiert wurde das neunköpfige Feld von Jannik und Jugendmeister Thomas, die genauso überzeugen wollten wie bei der Jugendmeisterschaft letzte Woche.

Die Teilnehmerzahl brachte es mit sich, dass alle bis auf zwei Teilnehmer ein Freilos in der ersten Rund haben sollten; hier traf das Los Roland und Gianluca. Dies gab Gianluca die Möglichkeit sofort auf sich aufmerksam zu machen, indem er den ersten Satz gewinnen und auch den Rest des Matches trotz 3:1-Niederlage spannend gestalten konnte.

Anschließend trafen Thomas auf Jan, Marcel auf Heiko, Melanie auf Björn und Jannik auf Roland. Für die gesetzten Spieler ging es vor allem darum, von ihren Gegnern angestrebte Überraschungen zu vermeiden und sich für die kommenden direkten Duelle möglichst gut einzuspielen. Auch wenn es am Ende an allen Tischen 3:0 für die Favoriten stand, konnten Thomas und Jannik zeigen, weshalb sie sich für den Abend qualifizieren konnten. Melanie hatte leider aufgrund fehlender Übung Probleme, richtig ins Spiel zu kommen. Deutlich besser lief es dann, als sie ihr nächstes, aber leider auch schon letztes Spiel an dem Abend, nur ganz knapp 2:3 gegen Gianluca verlor. Marcel spielte auch stark, konnte aber keinen der engen Sätze gegen Heiko für sich entscheiden.

Die folgenden Partien Jan-Heiko und Roland-Björn sollten schon einen Hinweis darauf geben, wo es an diesem Abend hingehen sollte. Jan gewann souverän 3:0 und ein wenig überraschend gelang Björn gegen Roland dasselbe Ergebnis. Überraschend deswegen, da er in vorherigen Meisterschaften nicht einen einzigen Satz gegen den Vorjahresfinalisten und neunmaligen Gewinner für sich entscheiden konnte.

Der erste Finalist wurde also zwischen Björn und Titelverteidiger Jan ermittelt. Im letzten Jahr gab es diese Paarung sogar zweimal; beide Male ging es über volle fünf Sätze. Dieses Jahr war es deutlich schneller vorbei: Nach drei Sätzen in denen Jan keine Antworten auf das Spiel seines Gegners fand, stand Björn als Sieger fest und zog damit erstmals ins Finale ein. Der Rest des Feldes durfte sich nun keine Niederlage mehr leisten.

Die erste große Überraschung gelang Thomas, der glatt in drei Sätzen gegen Marcel gewinnen konnte. In der nächsten Runde traf er dann auf Roland, der eine weitere Überraschung nicht zuließ und 3:0 siegte. Ebenfalls weiter vorrücken konnte Gianluca, der zunächst gegen Jannik gewann und anschließend das nächste Ausrufezeichen im Spiel gegen Heiko setzen konnte. Nach 0:2-Satzrückstand schaffte er das Comeback und den Sieg im fünften Satz; der vierte Platz war ihm somit sicher. Auch sein Lauf sollte aber im Anschluss genau wie bei Thomas von Roland gestoppt werden, der sich einen Platz im Halbfinale nicht nehmen ließ. An diesem Punkt griff nun Jan wieder ins Turnier ein und wiederholte das, was er im Vorjahresfinale gegen Roland gezeigt hatte. 3:0 hieß es am Ende für ihn und somit bekam er die Chance, im Finale seinen Titel zu verteidigen.

Das Finale war nicht annähernd so deutlich wie das vorherige Aufeinandertreffen von Jan und Björn. Zwar konnte sich Björn in den ersten beiden Sätzen klare Führungen erspielen, die ersten Satzbälle gingen aber trotzdem an Jan. Björn hatte Glück, dass Jan nicht direkt den ersten Satz gewann, beim zweiten war es dann aber soweit; also 1:1 nach zwei Sätzen. Danach allerdings wurde Björn zunehmend souveräner in seinen Aktionen, holte die nächsten beiden Sätze, somit das Match und seinen ersten Titel.

1. Björn Hahn
2. Jan Hendricks
3. Roland Pech
4. Gianluca Battel
5. Heiko Hartwig / Thomas Hoffjan
7. Jannik Biermann / Marcel Freisen
9. Melanie Heermann