Dabei startete der knapp besetzte Kader durchaus vielversprechend, da eine erste Aufschlagserie des Gastgebers FdG Herne (7:8 auf 7:15) mit viel Engagamement noch egalisiert und beim 25:23 der erste Satzgewinn gegen FdG erreicht werden konnte. Diesen Schwung nahmen sie dann auch in den zweiten Satz mit: 3:0 und 7:5 waren guten Ansätze für einen weiteren Erfolg. Allerdings offenbarte sich erneut die derzeit größte Schwäche der Höntroper Jungs, denn gegen druckvolle Angaben finden sie derzeit einfach kein Mittel. So wurde aus dem 7:5 ein 7:12 und aus dem 9:13 ein 9:20, was sich nicht mehr aufholen ließ.
Im Tie-Break lag die Jungs dann beim Seitenwechsel zwar mit 6:8 hinten konnten aber kurze zeit später mit 11:9 in Fürhung gehen. Abermals gute Aufschläge führten dann jedoch zum 11:15 Satzverlust.
Im folgenden Spiel gegen den TV Wanne, den man im Hinspiel noch sicher bezwingen konnte waren es letztlich wieder Aufschläge, die den Höntroper Spielern das Genick brach. Im ersten Satz noch auf Augenhöhe und mit 23:25 nur knapp unterlegen startete das Team trotz eigenem Aufschlag mit einem 0:12. Völlig deprimiert gelang es keinem der Spieler die Mannschaft aus diesem Loch zu führen und nach einer weiteren Serie (2:13 auf 2:21) stand am Ende mit 4:25, die höchste Satzniederlage der Saison.
Trainerkommentar: "Sicher waren wir heute ersatzgeschwächt, aber dennoch dürfen wir nicht immerwieder solche Serien an Aufschlägen kassieren und am Ende so gnadenlos untergehen.Hier müssen wir lernen mit druckvollen Aufschlägen besser umzugehen und durch unkonventionelle Mittel einfach früher den Break schaffen."