Es entwickelte sich ein munteres Spiel, in dem beide Seiten immer wieder mit ihren Stärken glänzen konnten. Die Jungs konnten mit ihrer körperlichen Überlegenheit am Netz im Angriff und Block überzeugen und die Damen zeigten ihre spielerischen Stärken und meist einen guten Aufschlag.
Die Jungs mussten zwar kurzfristig krankheitsbedingt auf einige Spieler verzichten, boten aber insgesamt eine ordentliche Leistung, wenngleich sie in puncto Spielwitz und Anpassung an das hohe Spieltempo doch noch das eine oder andere Defizit offenbarten.
Die größere Spielerfahrung auf hohem Niveau war dann am Ende auch dafür ausschlaggebend, dass die ersten beiden Sätze trotz guter Chancen letztlich jeweils knapp verloren gingen (28:30 und 23:25).
In den beiden weiteren Sätzen kamen die Jungs dann insbesondere nach der Umstellung auf nur noch einen Zuspieler (5:1) auch ergebnistechnisch auf die positive Seite. Mit zweimal 25:22 konnte noch das Unentschieden erreicht werden.
"Man sieht deutlich eine Entwicklung bei den Jungs, denn vor einen Jahr haben wir noch gegen die verstärkte 3.Mannschaft aus der Kreisliga verloren. Der Zuwachs an Kraft und Größte kann nun zunehmend weniger von den Spielerinnen kompensiert werden. Potential gibt es aber auf jeden Fall noch im Bereich Spieltempo und Aufmerksamkeit."