Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Nach der souveränen Meisterschaft in der Kreisliga gehen die Nachwuchspieler nun in der Bezirksklasse an den Start. Hier wird die obere Tabellenhälfte und die Entwicklung weiterer Talente angepeilt.

Trainingszeiten: 
Dienstag

17:00-18:30

Jahrgänge 2007 bis 2010
Freitag

16:00-18:00

Jahrgänge 2007 bis 2010
Leider konnte das Team an diesem letzten Spieltag der Hinrunde nur einen Sieg erringen, obwohl gegen den TV Wanne mehr zu holen war.

 

Bereits vor dem Spiel war klar, dass Wanne das Spiel über die Aufschläge gewinnen und auch verlieren wird. Das war für die meisten Spieler eine noch zu große Hürde, da sie solch eine Aufschlagshärte nicht gewohnt sind. Und der Gastgeber ließ auch nicht lange auf die eben erwähnten Aufschläge warten und legte mit einer 4:0-Führung vor. Die Mannschaft wirkte etwas überrumpelt und konnte sich wie so oft nicht gut genug einarbeiten und selber Druck ausüben. Dieser Rückstand konnte nicht wirklich aufgeholt werden und wurde sogar noch um zwei Punkte auf sechs Punkte Rückstand vergrößert (11:17). Nach einigen weiteren Bällen und einer Auszeit der Höntroper war es Mika der nochmal alles in seine Aufschläge legte. Tatkräftig legte er vor und konnte mit vier Aufschlägen erstmals eine Führung (21:20) erspielen. Doch leider riss die Glückssträhne an dieser Stelle und der Gegner konnte punkten. Unglücklicherweise stand genau jetzt die beste gegnerische Spielerin am Aufschlag und versenkte somit die restlichen Bälle im Feld der Jungs, womit der erste Satz mit 21:25 verloren ging.

Nun lag es an den Jungs die Konzentration von Anfang an hoch zu halten, um dieses Mal keinem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Dies funktionierte zu Beginn auch recht gut und das Team konnte bis zum 6:6 mithalten. Nach einer Aufschlagsserie des Gegners schien der Rückstand (8:12) erneut schwer aufholbar, doch Ben Haller konnte mit druckvollen und soliden Aufschlägen noch für ein kleines Wunder sorgen. Erst sechs Aufschläge und zwei Auszeiten später fand Wanne Gelegenheit den Aufschlag zu kontrollieren. Doch die nun erspielte Führung der Höntroper konnte gehalten werden und mit zwei erneut druckvollen Aufschlägen sicherte Ben Haller den ersten Satzgewinn für das Team (25:21).

Also ging es für das Team in den dritten und entscheidenden Satz. Voller Zuversicht legte das Team los und wurde prompt durch die gegnerischen Aufschläge gestoppt. Kaum ein Ball erreichte den eigenen Zuspieler. Spielerwechsel und Auszeiten brachten ebenso keinen Erfolg. Erst beim gegnerischen Satzball (2:14) gelang es einen Punkt zu erzielen und Kapitän Paul konnte das Ergebnis wenigstens noch etwas durch einige Aufschläge aufpolieren. Trotzdem ging der Satz viel zu deutlich mit 7:15 verloren.

Nach der niederschmetternden Niederlage im ersten Spiel musste nun der Pflichtsieg gegen die Mädchen aus Schwelm her. Hier war es Mika der mit seinen acht Aufschlägen eine solide Grundlage schaffte und eine 10:4 Führung erspielen konnte. Dieser Vorsprung konnte fast den ganzen Satz über gehalten werden, was zu einem unspektakulären Satzgewinn mit 25:17 führte.

Der zweite Satz startete deutlich ausgeglichener und der Gegner aus Schwelm konnte den Jungs die Stirn bieten, was sich in einem Unentschieden bis 10:10 widerspiegelte. Und plötzlich lag der eigentlich schwächer eingeschätzte Gegner auf einmal vorne. Der Mannschaft fehlte zu diesem Zeitpunkt die Konzentration, die Ideen und die Spielstärke ohne Ball. Nach einer Auszeit war die Mannschaft nun wieder etwas wachgerüttelt und konnte wieder punkten. Dabei glänzte Florian mit insgesamt acht Aufschlägen und konnte den Sieg so mit einer Serie sichern (25:21).

Trainerkommentar: "Heute hat sich das gezeigt, was ich den Jungs schon sehr lange immer wieder sage, nämlich die Wichtigkeit von Aufschlägen und der damit verbundenen Annahme. Ohne Annahme kein Angriff und somit auch kein Punkt. Hier sollten die Spieler sich schneller an Anweisungen von mir von der Seitenlinie orientieren, da man von dort noch einiges mehr sieht und den Annahmeriegel deutlich besser verschieben kann. Wer zwischen dem ganzen Annahme-Chaos die einzige Stabilität bringen konnte, war Joscha der als Libero mit der Einzige war, der sich auch mal in Bälle reinschmiss. Dieser Biss hat an einigen Stellen gefehlt."