Der Ausfall von Pascal, der sich auf dubiose Weise den Meniskus eingeklemmt hatte, wog schon schwer, da das Gefüge der Mannschaft stark verändert werden musste. Kapitän Finn wechselte von Annahme-Außen-Position in die Mitte und Julian übernahm die vakante Postion auf Außen.
Als gejagter Spitzenreiter wollte sich das Team natürlich keine Blöße geben und startete hochkonzentriert und zielgerichtet in die Partie. Zwar konnte Finn nicht wie vor Wochefrist mit einer starken Aufschlagleistung beginnen, aber die folgenden Spieler sorgten schnell für eine 4:1 und 7:3-Führung. Dieser Vorsprung wurde im weiteren Satzverlauf auch konsequent verteidigt, so dass der Satzgewinn beim 25:18 nie in Gefahr geriet.
Auch im zweiten Durchgang ging es über 4:1 und 7:3 in ähnlicher Weise los, so dass auch hier kaum Gefahr für einen Satzverlust aufkam.
Im dan nschon letzten Satz bekam Lennart, der erst seit Ende November im Team mittrainiert eine Einsatzchance und er machte seine Sache gut. Am Ende ging aus dieser Satz klar mit 25:18 an den Turnbund.
Trainerkommentar: "Es war für alle Beteiligten eine erhebliche Umstellung und im Spielverlauf erkannte man doch immer wieder trotz des letztlich klaren Ergebnisses das eine oder andere Abstimmungsproblem, insbesondere zwischen Zuspiel und Schnellangriff über die Mitte."
Allerdings haben andere Teams durchaus auch ihre Probleme, denn der auch noch im Aufstiegsrennen befindliche TSV Hagen mühte sich im anschließenden Spiel gegen den noch sieglosen Tabellenletzten TuS Volmetal nur zu einem 3:1-Erfolg. Volmetal ist dann am kommenden Samstag auch der nächste Gegner für die Höntroper Jungs und auch dort sollen natürlich keine Punkte im Aufstiegsrennen liegen bleiben.