So auch gegen Hattingen II. Die Mannschaft aus der Nachbarstadt ist immer für Überraschungen gut. Sie schlug den Tabellenzweiten Witten-Annen und auch Schwelm musste Punkte hergeben. 

Aber Höntrop sorgte gleich zu Beginn für klare Verhältnisse. Schnelle Bälle waren die Vorgabe vom Trainer und das klappte auch. Kapitänin Steffi Schaefers konnte nach guten Annahmen ihre Bälle gut verteilen und damit allen Angreiferinnen freien Raum verschaffen. In den beiden ersten Sätzen würde es niemals eng für Höntrop. Aufschläge mit dem richtigen Druck waren die zweiten Punktelieferanten.

Haderte Franzi Laschitzki im zweiten Satz noch mit zwei verschlagenen Aufschlägen, war sie im dritten Satz bei 18:20 für die Aufholarbeit ein Garant. "Meine Ansage für sie war, weiter mit den Risikoaufschlägen zu agieren", so der Trainer. Das zeigte Erfolg. Höntrop zog zum 22:18 davon. Ein langer Ballwechsel, welcher zu einem positiven Ende für Höntrop zum 23:18 führte, gab Hattingen den Rest. Drei Punkte, die wichtig sein könnten für einen noch rechnerisch möglichen zweiten Platz.