Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Die Höntroper Reserve hat sich nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse viel vorgenommen. Auch soll den Top-Talenten der Zugang und die Entwicklung in Richtung 1.Mannschaft (derzeit Oberliga) leichter gemacht werden.

Trainingszeiten: 
Mittwoch

20:00-22:00

Segment 2 (rechts)
Freitag

20:00-22:00

Zum Nachholspiel trafen sich am 10.10.2019 der TVK Wattenscheid und der TB Höntrop. Also Wattenscheider Volleyball pur.

Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams lieferten sich tolle und lange abwehrreiche Ballwechsel. Den ersten Satz konnte der TBH auf der Plusseite verbuchen (25:23). Satz zwei und drei (23:25, 21:25) gewann der TVK. Beide Teams kennen sich seit langem und sind personell neu geordnet in die Saison gestartet. Brisant dabei, dass zwei Ex-Spielerinnen des TBH nun auf der anderen Netzseite agierten. Der vierte Satz war das Highlight des Spiels. Aus positiver Sicht wie auch aus negativer. Die Höntroper Damen wußten um ihre Abwehrstärke. Mit fünf Punkten in Folge erspielten sie sich die Führung (14:12) nach einem Rückstand. Es begann mit einer Auszeit beim Stand von 9:12. Trainer Kümmel sprach nochmal die gegnerischen Lücken an und beschwor den Teamgeist. Mit Erfolg! Die neue Kapitänin Vicky Schütze platzierte ihre Float-Aufschläge auf die angesprochnen Schwachstellen und das gesamte Abwehrverhalten des Teams wurde von einer tollen Laufarbeit und Konzentration unterstützt. Höntrop wollte unbedingt den vierten Satz gewinnen, um sich die Chance der Punkteteilung im Tie-Break zu erhalten.

Das war der positive Teil des Satzes. Negativ hervorstechend war im Schlussdrittel das absolut unfaire Verhalten des TVK Trainers T. Kaesler. TBH hatte den Satzball und das Aufschlagrecht beim Stand von 24:22, als er das Schiedsgericht, welches bis dahin sehr souverän agierte, mit Ausszeitansprüchen im Anpfiff und angeblichen Ballüberquerungen ausserhalb der Antennenebene, aus der Fassung brachte. Erste und zweite Schiedsrichterin wurden verbal stark vom TVK Pulk attakiert und verunsichert. Statt Doppelfehler als Lösung zu wählen, wurden Diskussionen geführt. Mental aus dem Tritt gebracht, schwankten die TBH-Damen. Das Spielverhalten des TBH erreichte nicht mehr die Stärke des Satzes.

"Ein fünfter Satz hätte beiden Teams gut getan. Den Sinn des  Wortes "Fairplay" hat der Trainer des TVK nicht verstanden. Das ist sehr schade und das hat das Spiel nicht verdient. Das Ergebnis reflektiert keinesfalls die Leistung von beiden Teams" so TBH-Trainer Kümmel.